Die Raunies waren endlich mal wieder wandern. Unser Nachwuchs war mit Oma und Opa unterwegs, so dass wir bei herrlichem Wetter eine tolle große Runde drehen konnten. Als Ziel ausgesucht hatten wir uns eine Runde in Rheinbreitbach. Passend zum Tag der Deutschen Einheit haben wir unserer Geschichte ein wenig nachgespürt.. 🙂
Angekommen in Rheinbreitbach am Renesse-Platz
Folgen wir ein Stück dem Rheinsteig
Und finden die Reste eines Schildes, dass von den Resten einer V2 Abschussrampe berichtet.
In der Beschreibung hieß es „Die Reste einer V2 Abschussrampe sind zu sehen“. Ja. Das stimmt. Sie sind zu sehen… Leider in superschlechtem Zustand, vermüllt und ohne jegliche Erklärung. Hier findet ihr zumindest noch Bilder vom Zustand vor 10 Jahren – da war noch ein wenig mehr zu erkennen..
Aber Kunst am Wegesrand gab es trotzdem..Wir waren nicht so sicher, was das ist (die Skulptur befindet sich immer noch auf dem V2-Areal), anhand des Gürtels und der „Uniform“ haben wir mal auf einen deutschen Wehrmachtssoldaten geschlossen, der sich grade ergibt. Wer es besser weiß, darf sich gerne melden 🙂
Ein paar Meter weiter gab es dann doch mehr zu sehen 🙂 Diesmal die Überreste einer V1-Abschussrampe:
Benny sitzt am Startpunkt der Rakete
Seitenansicht eines Stützpfeilers
Meine Männer gucken sich das zusammen an 😉
Hier zum Größenvergleich der Bennybär vor der letzten Stützmauer
Weiter geht es über Stock und Stein
Vorbei an der Vogeluhr 😀
Bis zu einer alten Kupfererz-Mine
Okay, soooo viel war leider nicht mehr zu sehen. 😉 Aber interessant war es trotzdem.
Die Kupererzmine lag auch quasi schon am Parkplatz. Es war eine tolle Wanderung, das wollen wir dringend bald wieder machen! 🙂