Der Bennybär ist ein Hund in den besten Jahren – mit seinen 10 Jahren ist er noch nicht wirklich alt, aber natürlich ist er auch kein Jungspund mehr. Altersbedingt hat er das ein oder andere körperliche Problemchen: Die Hüfte zwickt, der Rücken zwackt und die Pfoten sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Mein Männlein ist darum regelmäßig bei seiner Physiotherapeutin zur Behandlung, damit aus kleinen Problemchen keine ausgewachsenen Probleme werden. Und auch wenn unsere Physio den Bennybären super betreut, wollte ich doch wissen, ob ich selber auch etwas machen kann, um den Benny noch lange gesund und fit zu halten. In dem nagelneuen Buch „Schmerzen beim Hund“ von Renate Albrecht und Michaela Ender bin ich fündig geworden – schaut mit mir zusammen rein!
Die Gesundheit unserer Hunde liegt uns Hundehaltern am Herzen. Selbstverständlich wollen wir nicht, dass unsere vierbeinigen Freunde Schmerzen leiden – völlig egal, ob es akute oder chronische Schmerzen sind. Hier besteht aber schon das erste Problem: Unsere Hunde können uns nicht verbal mitteilen, wenn sie Schmerzen haben und jetzt bitteschön gerne den Tierarzt aufsuchen möchten. Gerade das Erkennen von chronischen Schmerzen stellt viele Tierbesitzer vor größere Schwierigkeiten: Ruht der alte Hund vermehrt, weil er altersbedingt tatsächlich schneller ermüdet, oder mag er sich aufgrund von Schmerzen nicht mehr bewegen? Die beiden Physiotherapeutinnen Renate Albrecht und Michaela Ender haben darum in ihrem Buch „Scherzen beim Hund“ alles rund um dieses wichtige Thema zusammengestellt, damit jeder Tierhalter Schmerzen bei seinem Hund erkennt und weiß, was er dagegen tun kann.
Schmerz – was ist das eigentlich?
Die Frage „Was sind Schmerzen?“ kann sicher jeder Mensch beantworten – wir alle mussten schon mal eine schmerzhafte Erfahrung machen oder vielleicht sogar über einen längeren Zeitraum Schmerzen ertragen. Und dass Tiere ebenso wie Menschen Schmerzen empfinden, bestreitet heute zum Glück niemand mehr. Aber was genau passiert im Körper, wenn wir Schmerzen empfinden? Wie wird Schmerz wahrgenommen, weitergeleitet und verarbeitet? Was kann die Ursache für Schmerzen sein, was beeinflusst die Wahrnehmung von Schmerzen und welche schulmedizinischen Mittel gibt es in der Schmerztherapie? Diese und noch viele weitere relevante Fragen beantworten Renate Albrecht und Michaela Ender umfassend in „Schmerzen beim Hund“. Dieses recht medizinisch gehaltene Kapitel ist zwar keine locker-leichte Sonntags-Nachmittags-Lektüre, trotzdem schaffen es die Autorinnen, auch komplizierte Sachverhalte anschaulich zu erklären.
Ganzheitliche Schmerztherapie
Viele, insbesondere ältere Hunde, leiden heute unter chronisch-degenerativen Erkrankungen wie zum Beispiel Gelenksarthrosen. Zwar hält die Schulmedizin heute viele wirksame und gut verträgliche Schmerzmedikamente bereit, viele Hundebesitzer fühlen sich aber dennoch nicht wohl bei dem Gedanken, ihrem Hund über Jahre nebenwirkungsbehaftete Arzneimittel zu verabreichen. In vielen Fällen können aber gerade Arthroseschmerzen wirksam ohne Chemie gelindert werden. Die beiden erfahrenen Physiotherapeutinnen Renate Albrecht und Michaela Ender zeigen in „Schmerzen beim Hund“ alternative, erwiesenermaßen wirksame Schmerztherapien. Von Dorn-Therapie bis Osteopathie, von Homöopathie bis Akupunktur werden alle Therapieformen ausführlich vorgestellt, und die jeweiligen Vor- und Nachteile genau erläutert.
Schmerztherapie für zu Hause – was kann ich als Hundebesitzer tun?
Wer einen Hund mit chronischen Schmerzen zu Hause hat, beispielsweise wegen einer degenerativen Erkrankung, kennt das Gefühl der Hilflosigkeit. Man möchte seinem geliebten Vierbeiner die Schmerzen nehmen und ihm die Lebensqualität zurückgeben, weiß aber schlichtweg nicht, wie das gehen könnten. Dabei sind es manchmal schon kleine Dinge, die große Veränderungen bringen können. Renate Albrecht und Michaela Ender haben in „Schmerzen beim Hund“ ein Feuerwerk an Tipps zusammengestellt, die dem vierbeinigen Patienten das Leben erheblich erleichtern können. Von Futterzusätzen, über einfache Massagetechniken, bis hin zu Balance-, Koordinations- und Krafttraining, was jeder Tierbesitzer mit wenig Aufwand selbst zu Hause durchführen kann, findet sich hier für jedes Problem die passende Anregung.
„Schmerzen beim Hund“ von Renate Albrecht und Michaela Ender vermittelt Hundebesitzern jede Menge medizinisches Wissen, damit der so geschulte Hundehalter eventuelle Schmerzen seines Vierbeiners selbst erkennen und direkt handeln kann. Die Behandungsmöglichkeiten von Schmerzen werden ausführlich beschrieben, so dass sich jeder Hundehalter die für seinen Vierbeiner passende Anregung mit zu seinem behandelnden Therapeuten nehmen kann. Die praktischen Tipps und Übungen für den Alltag mit einem chronischen Schmerzpatienten runden das Buch gelungen ab – denn oft sind es kleine Veränderungen, die große Wirkungen haben können!
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