Bennys Leben als Einzelhund ist ja nun vorbei, und auch wenn er generell wirklich verträglich mit anderen Hunden ist, und auch keine Probleme mit Hundebesuch bei uns zu Hause hat, wollte ich mich informieren, wie ich die Zusammenführung bzw. das Zusammenleben meiner Hunde möglichst harmonisch gestalten kann. Praktischerweise hat die bekannte Hundetrainerin und professionelle Dogwalkerin Anne Rosengrün gerade ein Buch zum Thema Mehrhundehaltung geschrieben: „Eins, zwei, drei…ganz viele“ – das kam für meine Zwecke genau rechtzeitig. 🙂 Schnuppert mit mir zusammen rein!
Mit Hunden ist es häufig so wie mit einem Stück Schokolade – mit einem hat man einfach nicht genug. 😉 Und so entsteht bei vielen Hundehaltern früher oder später der Wunsch nach einem Zweithund. Damit die Situation aber für alle Beteiligten eine Bereicherung bedeutet, bedarf es ein wenig Training, Organisation und Fingerspitzengefühl – denn einen neuen Hund einfach ins bestehende Rudel zu holen, und die Hund das dann „unter sich ausmachen lassen“, geht in den seltensten Fällen gut. Aber auch wenn man mit mehreren Hunde gar nicht dauerhaft zusammenleben möchte, sondern „nur“ regelmäßig mit einer Hundegruppe spazieren geht, lohnt sich ein überlegtes Training, damit es gar nicht erst zu Streitereien kommt. Wie man einen neuen Hund so stressfrei wie möglich in ein bestehendes Rudel integriert, wie man absolut positiv mit einer ganzen Hundegruppe trainiert, und dass das Ganze auch noch jede Menge Spaß macht, erklärt Anne Rosengrün in ihrem Buch „Eins, zwei, drei…ganz viele“ ausführlich und gut verständlich.
Eins, zwei, drei, ganz viele Grundlagen
Als professionelle Dogwalkerin hat Anne Rosengrün jede Menge Erfahrung sowohl mit der Integration eines neuen Hundes in ein bestehendes Rudel, als auch mit der Führung eben dieses Rudels. Dabei liegt ihr der freundschaftliche Umgang rein auf der Basis von positiver Verstärkung ganz besonders am Herzen. In „Eins, zwei, drei… ganz viele“ wird kein Hund „unterworfen“ in der irrigen Meinung, der Mensch müsse zu einem wie auch immer gearteten „Rudelführer“ werden. Im Gegenteil zeigt die zertifizierte CumCane-Trainerin Anne Rosengrün den sanften Weg des Hundetrainings, völlig ohne Einschüchterung oder bloßem Unterdrücken von unerwünschtem Verhalten. Wie das noch mal war mit dem Markersignal, warum Strafe im Hundetraining nicht so funktioniert wie wir das gerne hätten, und warum belohnen so viel mehr ist als Leckerlis füttern – all das und noch viel mehr erklärt Anne Rosengrün in „Eins, zwei, drei… ganz viele“ praxisorientiert, gut verständlich und dank vieler Fotos perfekt illustriert – so kann (und will) man direkt loslegen.
Eins, zwei drei, ganz viele Trainingsideen
Die Integration des neuen Hundes ins bestehende Rudel hat dank sorgfältiger Vorbereitung gut geklappt, aber als Mensch hat man keine Ahnung, was und wie man jetzt weiter trainieren kann? Kein Problem, denn Anne Rosengrün bietet in „Eins, zwei, drei..ganz viele“ Trainingsvorschläge von B wie „Bleiben“ über E wie „Entspannungstraining“ und S wie „Spielen mit Hunden“ bis Z wie „Zeigen & Benennen“. Dank der vielen tollen Ideen von Anne Rosengrün kommt auf Spaziergängen garantiert keine Langeweile mehr auf. Alle Trainingsideen sind zum Üben im Rudel bestens geeignet, aber auch wer alleine mit seinem Vierbeiner unterwegs ist, wird hier garantiert fündig. Übungen zum Grundgehorsam findet man hier ebenso, wie das wichtige Training der Impulskontrolle. Und natürlich kommt auch der gemeinsame Spaß bei allem Training nicht zu kurz 🙂 Alle Übungen werden kleinschrittig und damit absolut hundefreundlich aufgebaut, und sind dank übersichtlicher Infoboxen auch für Hundeanfänger nachvollziehbar erklärt.
„Eins, zwei, drei..ganz viele“ von Anne Rosengrün zeigt, wie man eine Hundegruppe zusammenführt und später sogar mit allen Hunden auf einmal trainieren kann. Auf dem neuesten Stand der Forschung in Sachen Hund erklärt die Autorin anschaulich und auch für Anfänger leicht verständlich, wie man ohne jegliche Gewalt, dafür aber mit viel Spaß und positiver Verstärkung mit Hunden trainieren kann. Und auch wer mit „nur“ einem Hund zusammenleben und arbeiten möchte, findet hier ein prall gefülltes Köfferchen mit rein positiven Trainingswerkzeugen, die das Zusammenleben mit Hund für beide Seiten angenehmer und eindeutiger machen. Damit gehört „Eins, zwei, drei.. ganz viele“ unbedingt in jedes Bücherregal!
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